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Geschwindigkeit ist das A und O im Galopprennsport. Möglichst schnell im Ziel zu sein das Bestreben eines jeden Reiters sobald er im Sattel sitzt. Dies scheint Vinzenz Schiergen verinnerlicht zu haben wie kein Zweiter. Lediglich vier Ritte benötigte der gerade einmal 15jährige um seinen ersten Treffer zu erzielen. Dies war mit Mombasa für seine Vater Peter. Besonders dabei: Vinzenz war vor dem Rennen im Führring richtig entspannt, und dies obwohl er auf dem heißen Favoriten saß. Am Ende der ersten Saison summierten sich diese Erfolge auf sage und schreiben 21 nach oben. Darunter einige Doppel- und Dreifachtreffer an einem Renntag. Dieses Tempo hat er bis heute beibehalten.
In seinem erst zweiten Jahr im Sattel kann sich Vinzenz seit dem 05. Oktober 2014 zum Kreis der 'Jockeys' zählen lassen. Mit Sterngold schaffte er den magischen 50. Treffer. Eine phantastische Leistung des jungen Amateur-Rennreiters. In Hannover war man gut auf diesen Moment vorbereitet, Gregor Baum, der Rennvereinspräsident und Eigner des Gestütes Brümmerhof, überreichte Vinzenz ein Pferdestatue als Erinnerung an diesen besonderen Moment.
'Solange er noch Schüler ist, bleibt Vinzi weiterhin Amateur', so die stolze und strahlende Mutter Gisela Schiergen, die den 50. Sieg via Smartphone im Düsseldorfer Führring erlebte.
Die 50. Treffer in der Übersicht: